Einmal Shanghai und zurück
Mittwoch, 12. August 2015
Nachtrag zum Thema Akupunkturstudien
Bei Dr. Wang
Mit Nadeln und Moxa bei Dr. Wang

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Sonntag, 22. März 2015
Eine Portion Glück zum Jahr des Schafes
Eigentlich hat das Jahr doch trotz aller schlechten Prophezeiungen ganz gut angefangen, und als Kelly ankündigte, zu mir nach Hause zu kommen und mich in der Zubereitung meiner chinesischen Lieblingsspeise zu unterrichten, konnte ich mein Glück kaum fassen. Dass sie dies womöglich nur vorschlug, um nicht jeden Donnerstag mit mir in dasselbe Restaurant bei der Schule gehen zu müssen, bekümmerte mich kaum bei dem Ausblick, dass meine Gäste nicht nur selbst alle Zutaten einkaufen und mitbringen, sondern auch noch für mich kochen wollten. Natürlich sagte ich sofort zu.


Selbst das Messer brachten meine Besucher selbst mit!

Da ich mich beim Wickeln der Maultaschen ungemein dümmer anstellte als beim Krebskochen und mich eine Schimpftirade aus der Küche vertrieb, weiß ich immer noch nicht so genau, wie Jiaozi eigentlich gemacht werden. Ganz fair war das ja nicht, bedenkt man, dass ich gerade einmal zwei Versuche unternommen hatte, die Schrimps-Frühlingszwiebelmischung auf den runden Nudelteigplätzchen zu verteilen. Immerhin wurde mir noch erklärt, dass man die Jiaozi zweimal aufkochen lässt und dann jeweils mit kaltem Wasser übergießt, um sicher zu gehen, dass sie fertig sind. Verzehrt werden die Teigtaschen dann entweder mit einer Soja-Essigsoße und viel Knoblauch, in einer Brühe oder gebraten. Manch eingefleischter Chinese trinkt einfach das suppenartige Kochwasser dazu.


Die Zubereitung der Jiaozi aus der Ferne betrachtet

Besondere Tradition hat die Zubereitung von Jiaozi zur chinesischen Neujahrsfeier, während der sie von vielen Familien um Mitternacht verspeist werden, um sich für das kommende Jahr finanziellen Segen zu sichern. Ich esse sie wie die Chinesen zu jeder Tageszeit, ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen, gern und wünschte, ich könnte auch euch eine Portion des himmlischen Glücks vorbeischicken.


Ich präsentiere - das Mittagessen (Krebse, Jiaozi und meine Kreation, Pommes aus roten Kartoffeln mit Tahini-Knoblauch-Dip)

Als Jennifer und Kelly mich nach diesem festlichen Mittagsmahl und drei zum Teil verschlafenen Folgen von "Breaking Bad" dann abends verließen, mussten natürlich noch die Reste in der Pfanne daran glauben. Sehr lecker war's, Kelly! Gerne wieder!

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Sonntag, 11. Januar 2015
Kulinarisches aus Ostasien
Dass in China alles anders sei und man sich von nichts und niemandem überraschen lassen solle, das bekommt wohl jeder Neuankömmling zu hören. Eine besonders leckere Kuriosität stellt für mich das hiesige Essen dar, und so ist es mir zur Angewohnheit geworden, wie viele Chinesen jedes Wochenende mindestens ein Mal eines der zahlreichen Restaurants in Shanghai aufzusuchen und mich den diversen Gaumenfreuden hinzugeben. Natürlich halte ich mich stets an die chinesische Faustregel, möglichst Restaurants zu frequentieren, in denen schon viele andere Gäste speisen, auch wenn man sich dann während der halbstündigen Wartezeit auf einem Stuhl vor der Lokalität seinen Speiseplan vorab zusammenstellen muss. Glücklicherweise dauert es am Platz dann nicht lange, bis sämtliche Gerichte auf dem Tisch stehen.


Die Biangmian, von denen ich euch schon berichtet habe

Diese Woche begab ich mich während unserer Mittagspause mit Kelly extra in das Restaurant, in dem ich die Biang-Nudeln entdeckt hatte, und kann euch so das Bild zu meinem früheren Blogeintrag nachliefern. Ich musste feststellen, dass es eine besondere Kunst ist, die glitschigen Riesennudeln mit Stäbchen aus der Suppe in die Schale mit der roten Tomatensoße und dann in den Mund zu bugsieren, und war am Ende sehr froh, an diesem Tag in Schwarz gekleidet gewesen zu sein. Zu meiner Überraschung schien das Gericht trotz seines fleischigen Namens ganz vegetarisch zu sein. Bei dem Gemüse handelt es sich übrigens um Pak Choi, einen Verwandten des Chinakohls, dem man hier sehr häufig begegnet.

Neben den vielen Nudelgerichten erfreuen sich auch Hotpot-Restaurants großer Beliebtheit. Auf eine im Tisch integrierte Feuerstelle (oft eine Herdplatte) wird ein großer Kochtopf mit der Basissuppe gestellt. Bei der Pekinger Variante werden Kohlen in das gusseiserne Gefäß gefüllt, die dann die Suppe am Rand und mitunter die Gesichter der hungrig Wartenden erhitzen.


Die Pekinger Hotpot-Variante

Alle weiteren Zutaten werden nun nacheinander in die Suppe gegeben, die wären: viel Petersilie und Knoblauch, Fleisch oder Fisch, Gemüse, Pilze, Tofu und schließlich - falls man noch Platz in seinem Magen finden sollte - Nudeln. Wenn, wie so häufig in Hotpot-Restaurants, weder Bilder noch eine englische Übersetzung auf der Speisekarte angegeben sind, wird die Auswahl zum Lottospiel, und ich wüsste heute noch gerne, was Vincent und ich damals bei unserem ersten Besuch eigentlich in unserer Suppe gekocht haben. Hund wird es sicher nicht gewesen sein.

Auch von meinem heutigen Abend, an dem ich mit Hye Yeong, einer chinesisch-koreanischen Freundin, in einem meiner Lieblingsrestaurants, dem Sichuan Citizen, essen war, habe ich euch ein Bild mitgebracht. Die Chuan-Küche bezeichnet eine von ca. acht großen regionalen Kochtraditionen und ist insbesondere an ihrer Schärfe (Vorsicht Chili!) zu erkennen. Während ich in einem Sichuan- oder Hunan-Restaurant meistens eine Packung Taschentücher verbrauche, verdrücken meine chinesischen Freunde selbst beim Verspeisen der puren Chilisauce keine einzige Träne, es sei denn eine der Freude. Selbstverständlich werden die vielen Gerichte gemeinsam vertilgt und ist das Konzept eines mit Essen vollgeladenen, eigenen Tellers den Menschen hier fremd. Die Angst, nicht genug abzubekommen, ist wirklich unbegründet, wenn man bedenkt, dass immer mindestens zwei Speisen mehr auf den Tisch kommen, als Menschen daran Platz nehmen. Neuerdings bieten es nun viele Restaurants auch an, die Reste mit nach Hause zu nehmen, um der hier üblichen Lebensmittelverschwendung entgegen zu wirken. An meinem Tisch kommt das natürlich selten vor.


Von links nach rechts: Fisch mit Sojasprossen in Chilisoße, Mapo Tofu (Weichtofu in einer Tomaten-Fleischsoße), chinesischer Wasserspinat - eigentlich bringt der Verzehr einer ungeraden Anzahl an Speisen Pech!

Dass es so romantisch wie im Sichuan Citizen nicht überall zugeht, da man das Abendmahl normalerweise bei Neonlicht genießt, beweise ich euch in einem meiner nächsten Blogeinträge. Es gilt abzuwarten, ob ich dann einmal wieder Spezialitäten wie Froschschenkel, Hühnerfüße oder Eingeweide vorgesetzt bekommen werde. Viele Grüße aus Ostasien sendet eure ausnahmsweise unterbeschäftigte Bloggerin!

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Dienstag, 16. Dezember 2014
Vorweihnachtliche Flashbacks
Es ist doch nicht zu fassen, kaum habe ich meine sommerlichen Sachen im hinteren Teil des Kleiderschrankes verstaut und die Klimaanlage von der Kühl- auf die Heizfunktion umgestellt, schon steht Weihnachten vor der Tür! Und als ich da endlich wieder den Kopf ein wenig frei habe, treibt es mir die Schamesröte ins Gesicht, dass ich diesen Blog und damit euch seit über einem Monat so vernachlässigt habe. Aber keine Sorge, meine Erlebnisse in den letzten Wochen halten sich dank der wie immer zeitintensiven Schularbeit sehr in Grenzen und sind in wenigen Zeilen zusammengefasst. Lest nun, was ich an Außerschulischem erlebt habe!

Zunächst einmal ist der Versuch zu nennen, in einem Workshop (an der DSS, bitte verzeiht) zu kalligraphieren. Natürlich ist das Ganze leichter gesagt als getan, denn zunächst einmal muss der Lehrling sich für eine von vier verschiedenen Stilrichtungen der chinesischen Schrift entscheiden, die da wären: die kleine Siegelschrift (erste vereinheitlichte Schrift), die Kanzleischrift (Qin-Dynastie), die Normalschrift (Han-Dynastie) und die Kursiv- oder Grasschrift, die besonders den Kalligraphen viel Freude bereitet (nicht so sehr dagegen ihren untalentierten Schülern, die sich gerne mit der Normalschrift, die ja auch viel leichter zu lesen ist, zufrieden geben). Selbstverständlich ist in allen Schriftarten die Reihenfolge der Striche genau festgelegt.

Kolja, unser Master
Kolja, unser unglaublich talentierter Lehrmeister


Das Zeichen für die Ewigkeit

Sehr bezeichnend finde ich es dann, dass das Zeichen mit den meisten Strichen, 57, um genau zu sein, für ein Nudelgericht aus der Provinz Shaanxi steht (biang) und eine ganze Geschichte mit den verschiedenen Fleischzeichen erzählt. Die Nudeln haben es ganz bestimmt verdient, denn sie sind einfach köstlich und sehen ziemlich lustig aus, denn sie sind ähnlich breit wie das komplexe Zeichen. Aber Vorsicht, liebe Vegetarier, ihr lasst lieber die Finger davon, es sei denn, ihr möchtet auf einmal eure ganzen guten Vorsätze in den Sand setzen und von zehn Tieren gleichzeitig probieren!

Es wird euch nun vermutlich nicht verwundern, dass auch mein zweites Highlight mit Essen zu tun hatte, denn Lena nahm sich die Zeit, mich und Vincent passend zur Saison im Krebsessen zu unterrichten. Dass auch dies kein leichtes Unterfangen war, lag in dem Fall dann wohl weniger an dem Talent der Schüler als an der Komplexität des Krebspanzers, der mit gesondertem Besteck, eine Zange beinhaltend, bezwungen werden muss. Etwas enttäuscht war die versierte Lehrerin dann, als ihre Schüler nach einem Krebs bereits angaben, satt zu sein, denn die Beilagen hatten während der halbstündigen Prozedur bereits ihre Mägen gefüllt. Dabei hatten sie durchaus viel Spaß gehabt!


So verschnürt kann man zur Saison die Krebse auf der Straße kaufen



Neben diversen anderen Gaumenfreuden ist mir zuletzt noch der Besuch eines Shanghaier Weihnachtsmarktes in Erinnerung. Dass die Menschen hier auf Kitsch jeglicher Art stehen, ist ja nicht nur ein Gerücht, und so erfreuen sich am Wochenende die deutschen Glitzerbuden eines solchen Zustroms, dass man für eine Bratwurst (ohne Brötchen, denn dafür kann man ja eine zweite und dritte Wurst essen) eine einstündige Wartezeit einplanen sollte. Aber Kinder aufgepasst, denn die Massen an Clowns, die euch hier erwarten, erinnern mehr an einen Horrorfilm als einen Zirkus, also guckt sie euch lieber nicht ganz genau an! Auch der Karnevalsumzug durfte natürlich auf dem Weihnachtsmarkt nicht fehlen, und so zog ich zwar mit leerem Magen, aber eine Erfahrung reicher wieder von dannen, ab unter die wärmende Klimaanlage in meiner ruhigen und kuscheligen Wohnung.

Wie freue ich mich jetzt, schon bald bei 30 Grad durch Kambodscha zu pilgern und den nächsten längeren Reisebericht vorzubereiten! So lange wünsche ich euch besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch! Bis nächstes Jahr!

Auf dem Weihnachtsmarkt mit Andra

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Sonntag, 7. September 2014
Ein Ausflug ohne Pleiten, Pech und Pannen
Ich musste nicht sehr lange überlegen, als mich Franziska am Freitag fragte, ob ich spontan Lust hätte, mit ihr in die Wasserstadt Zhujiajiao bei Shanghai zu fahren, und machte mich mit ihr und zwei neuen Kollegen am gestrigen Tag auf die Reise. Da wir von einer so kompetenten Reiseführerin geangelt worden waren, fehlen mir die Zwischenfälle, die es wert wären, von ihnen zu berichten. Allerdings habe ich an euch gedacht und wenigstens ein paar Bilder mitgebracht.


Nur am Anfang planlos - drei Minuten in einer Rikscha

Tempelanlage in Zhujiajiao
Franziska, unsere Reiseführerin, in ihrer Lieblingstempelanlage




Natürlich Boote, die gehören schon dazu

Ich und die Muscheln

Hintergrundinfo zu meinen Geschenken
Manche von euch kennen sie schon, die berühmten chinesischen Zuchtperlen - hier also die Geburtsstunde eurer Geschenke

Die Riesenglocke und ich
Jegliche Gegenwehr war sinnlos, wie das Bild irgendwie auch

Kleine türkische Fische, die gern an Füßen knabbern
Touristenattraktion Westler mit kleinen türkischen Fischen an den kitzelnden Füßen

Zwei Lehrer
Unter fast Gleichgesinnten

Kaum zu glauben, aber wahr, dass ich nun noch immer nicht alle Wasserstädte rundum Shanghai gesehen habe! Obwohl sie alle doch ähnlich sind, hat mir Zhujiajiao bisher am besten gefallen, und gerne kehre ich mit dem einen oder anderen Besucher noch einmal zurück. Sagt bloß, das reizt euch nicht!

Auch kaum zu glauben ist es, dass ich trotz schwül-warmer Temperaturen mich schon wieder krank fühle, und dies nun endgültig auf den übermotivierten Einsatz von Klimaanlagen in der U-Bahn dieser Stadt zurückführen muss. Drückt mir die Daumen, dass ich dieses Mal mit einem schmerzenden Hals und Kopfschmerzen davonkomme. Und ihr, bleibt bitte gesund!

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Sonntag, 31. August 2014
Viel Lärm um nichts?
Es ist schon irgendwie seltsam, dieses zweite Jahr in Shanghai: Die Aufregung ist wie weggeblasen, der Alltag sehr schnell wieder eingekehrt. Glücklicherweise habe ich trotzdem auch in dieser Woche ein paar kleinere Episoden parat, die mein Herz haben ein wenig höher schlagen lassen. Aber alles Romantische beiseite, kommen wir doch gleich zur Sache!

Gefreut hatte ich mich schon die ganze Woche lang auf diesen Freitag, an dem Jenny zum Abschied meiner Chinesischlehrerin Jane eine Karaokeparty mit anschließendem Essen organisiert hatte. Ganz leicht war es für mich nicht, mit meinem Fläschchen Wasser in der Hand immer wieder eine Gesangseinlage zum Besten zu geben, die nicht wie die der chinesischen Begleiterinnen ohne die Stimme der Sänger im Hintergrund auskam und gänzlich improvisiert erschien. Ein wenig kritisiert wurde ich dann auch für den eher seltenen Einsatz meiner Gesangskünste, aber neben Denji, der nicht nur wie die anderen sämtliche chinesische Texte und Melodien auswendig kannte, sondern auch noch fantastisch gut singen konnte, fühlte ich mich ein wenig wie das hässliche Entlein unter vielen Schwänen. Aber denkt nicht, mir hätte dieser Nachmittag keine Freue bereitet - die vielen mitgebrachten Snacks und das anschließende Essen waren wie immer fantastisch und auch die Erkenntnis, wie viele chinesische Pop- und Liebessongs es gibt, die ich noch nie gehört habe, geschweige denn verstehe, möchte ich nicht missen. Nichtsdestotrotz fürchte ich, man merkte mir die fehlende Motivation zum Singen etwas an.

Karaoke mit Wasser

Gestern dann startete ich bei schwül-warmen Temperaturen eine letzte Putzaktion, bevor ich endgültig die Schlüssel für meine alte Wohnung übergeben sollte. Als ich unter der Kommode eine tote Riesenkakerlake hervorputzte und entdeckte, dass nun auch noch das Spülbecken in der Küche in den Schrank durchtropfte, war ich heilfroh, diesen ersten Rückzugsort hier in Shanghai gegen meine praktische kleine Wohnung in der Anfu Lu eingetauscht zu haben. Nach einer vorerst letzten Sitzung in meinem alten Yogastudio belohnte ich mich wie eh und je mit einer Portion Jiaozi, die ich glatt vergaß zu bezahlen, dafür dann aber das erste Lächeln von der Verkäuferin erhielt, als ich extra zurückkehrte, um den Euro zu entrichten. Als ich am Abend dann meine Bankkarte im Automaten stecken ließ, begann ich ernsthaft an mir zu zweifeln. Nun weiß ich aber, wozu der hohe Lautstärkepegel in China gut ist: Auf halber Strecke auf der Anfu Lu rief mir das hohe Piepsen des Automaten mein Versäumnis in Erinnerung und ich sputete so schnell wie selten zurück zur Maschine, um die Karte noch gerade rechtzeitig herauszuziehen. Ich hätte wohl in der nächsten Zeit etwas sparen müssen, hätte ich die Karte nicht noch rechtzeitig entnommen, denn mein Visum ist gerade in der Verlängerungsphase. Glück gehabt!

The Grandmother

Als ich dann gestern Abend mit Andra wegen eines Freigetränks zufällig im "Hollywood" einkehrte, machte ich das erste Mal Bekanntschaft mit echten Clubmodels. In Shanghai scheint es gang und gäbe zu sein, Ausländer dafür zu bezahlen, dass sie im Club die Tanzfläche füllen und so chinesische Jugendliche anlocken. Glücklicherweise bin ich 15 Jahre zu alt für den Job und schlage mir hier in Shanghai nicht sämtliche Nächte um die Ohren. Pünktlich um eins lag ich im Bett.

Auch dem Luxusleben hier in Shanghai bin ich nun nicht mehr so abgeneigt wie letztes Jahr und ich fühle mich immer weniger schuldig dafür, ein Expat zu sein. Den Magen gut gefüllt mit vom Supermarktservice gelieferten Köstlichkeiten, lasse ich es mir heute Abend auch richtig gut gehen und schaffe ich es vielleicht sogar, wie von Andras Mutter empfohlen, einmal vor halb 10 ins Bett. Lasst es euch ebenso gut gehen! Xiàcìjiàn!

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Sonntag, 8. Juni 2014
Theater auf einer mir unbekannten Sprache
"Was wir sind, sind wir durch unseren Körper. Der Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens. Jede innere Bewegung, Gefühle, Emotionen, Wünsche drücken sich durch unseren Körper aus." (Samy Molcho)

Das Zitat im Hinterkopf, machte ich mich am Mittwochabend voller Vorfreude auf den Weg zu meinem ersten Theaterbesuch in diesem nun nicht mehr so fremden Land. Nachdem ich mir mit Lena in der Woche zuvor bereits begeistert meinen ersten Kinofilm hier angesehen hatte, bei dem ich keine Körpersprache lesen musste, sondern nur die englischen Untertitel, wollten wir so unser Kulturprogramm fortsetzen. In Zhang Yimous Film "Coming Home" war es periphär um die Kulturrevolution gegangen und ich die einzige gewesen, die nach Ende des Films, vom plötzlichen Neonlicht überrascht, mit tränenüberströmtem Gesicht nur noch schluchzend den Ausgang des Kinosaals fand. Wie hätte ich auch wissen können, dass der zehnminütige Abspann eines Films hier so wenig geschätzt wird? Dieses Malheur konnte mir im Theater wohl nicht passieren, schließlich sind meine Chinesischkenntnisse offiziell noch immer auf dem Niveau A0 anzusiedeln, und es war anzunehmen, dass die Körpersprache auf der Bühne nicht so direkt auch mein eigenes Seelenleben beeinflussen würde.

Das moderne Charming Theater
Das Charming Theatre

Mir ging es dann zunächst wie euch beim Anblick des Theaters von außen, das mit so wenig charmantem Flair gesegnet ist, aber in Shanghai mehr Tradition zu erwarten, hatte ich mir in der Zwischenzeit weitestgehend abgewöhnt. Immerhin hatte ich dieses Mal mehr Zeit, die großstädtische Umgebung und abendlichen Tänze vor dem nahe gelegenen Spielcasino zu bewundern, denn Lena kam das erste Mal zu spät, was uns natürlich nicht davon abhielt, überpünktlich im Theatersaal einzutreffen, der mich dann ein wenig an den des Maxim-Gorki-Theaters erinnerte.

Im Charming Theater

Trotz gründlicher Vorbereitung auf die Vorstellung, denn ich hatte die Zweig'sche Novelle "Brief einer Unbekannten", auf der das Stück basierte, auf einer meiner ewig langen U-Bahnfahrten zur Schule gelesen, war ich etwas überrascht von der Vorstellung, die mich erwartete: ein exakt zweistündiger Monolog! Während also Videocollagen eingeblendet, gekocht, gesungen und sich ausgezogen wurde, saß ich gebannt vor der Bühne, damit beschäftigt, jegliche Hinweise zu sammeln, die mir halfen, das Dargestellte in den Handlungszusammenhang einzuordnen, was mir abgesehen von der Kochzeremonie auch erstaunlich gut gelang. Dass manche Zuschauer während der Aufführung den Saal verließen, führte ich weniger auf die musikalischen Einlagen zurück als darauf, dass das Stück wohl einfach zu modern für den Geschmack des Durchschnittsbürgers war. Ich jedenfalls genoss die Vorführung trotz der immer wieder grell aufleuchtenden Handybildschirme im Publikum und der am Anfang kitschigen, weil mit rosa Scheinwerferlicht untermalten Gesangseinlagen, und freute mich am Ende darüber, das ein oder andere tatsächlich verstanden zu haben.

Im anschließenden Gespräch mit Lena wurde mir schnell klar, warum die Vorführung wohl nicht jedem gefallen hatte, und ich war sehr traurig darüber, meinen Lehrgang im Gebrauch vulgärer Sprache vollständig verpasst zu haben - nicht, dass ich eine solche Aktualisierung der Novelle im Sinne des Maxim-Gorki-Theaters hier erwartet hätte! Im Nachhinein kam ich mir unglaublich dumm dabei vor, so im Zuschauerraum vor mich hingeschwelgt zu haben, während auf der Bühne allerlei Ungehobeltheiten freien Lauf gelassen wurde, und wieder einmal erkannte ich, wie viel ich noch lernen muss, um diese Kultur besser zu verstehen. Während ich in der nächsten Woche also an meiner chinesischen Umgangssprache arbeiten und an drei Abenden bei der Aufführung des übertrieben aufwendig inszenierten Schulmusicals soufflieren werde, geht ihr hoffentlich sämtlichen Vulgarismen aus dem Weg und genießt ihr im Freien euren wohlverdienten Feierabend! Bis bald wieder!

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Freitag, 30. Mai 2014
Sagenhaftes zum Drachenbootfest
Nachdem wir heute die ersten vier Abiturienten der Pudonger Schule bei einer schicken Feier im Garten des deutschen Konsuls mit viel Trara und zu wenigen Häppchen verabschiedet hatten, machte ich mich hungrig auf den Weg zu Mandarin Yard. Jenny hatte die Schüler ihrer Sprachschule eingeladen, mit den Lehrern Zongzi zu machen, eine Spezialität, die in Südchina zum Drachenbootfest, das neben dem Chinesischen Neujahr und dem Mondfest ein wichtiges Familienfest darstellt, verspeist wird. Die schönsten Zongzi wurden natürlich gebührend gewürdigt, mit zahlreichen "hěn piàoliang"-Ausrufen ("Wie wunderschön!") und - sehr wichtig - Beweisfotos, die Jane nach chinesischer Manier zu zwei romantischen Fotocollagen zusammengestellt hat:

Stolze Zongzimacher 1 Stolze Zongzimacher 2

Und damit kann ich euch auch endlich zwei sehr wichtige Personen aus meinem Shanghaier Leben vorstellen: Jenny, von der ihr schon mehrfach gehört habt, seht ihr zum Beispiel im rechten oberen Bild der zweiten Collage, besonders stolz, mit Hilfe einer neuen Technik auch einmal ein Zongzi hergestellt zu haben, das tatsächlich dreieckig ist. Jane, meine sehr geduldige und handfertige Chinesischlehrerin, ist mit mir zusammen unten rechts abgebildet. Meine liebenswerte Mitschülerin Simone war leider nicht da, weil sie wie immer arbeiten musste. (Die Arme rackert hier nämlich an sieben Tagen in der Woche, stellt euch vor!)

Aber wie, wolltet ihr schon immer wissen, werden Zongzi eigentlich gemacht? Zunächst einmal wird ungekochter Klebreis wie in Südchina üblich mit süßer Bohnenpaste oder Datteln (im Norden mit Fleisch) in eingeschlagene Bambusblätter gefüllt. Dann werden diese um den Reis gewickelt, sodass eine dreieckige Tasche entsteht, und mit einem Faden verschnürt. Da niemand vorher so recht schon einmal Reistaschen selbstgemacht hatte, waren sich die Lehrer bezüglich der richtigen Technik nicht ganz sicher. Auch die angegebene Kochzeit schwankte zwischen 20 und 60 Minuten. Dass Jenny, wie sie behauptete, es riechen könne, wenn die Zongzi optimal gekocht seien, stellte sich zwar als falsch heraus, ich finde aber, dass sich das Ergebnis trotzdem sehen lassen kann:

Zongzi-Nachmittag in Jennys Schule
Zongzi zum Drachenbootfest

Damit die Schüler auch kulturell etwas lernen, hatte Jenny dann zwei Zettel aufgehängt, auf welchen die Legende um Qu Yuan abgedruckt war. Der Dichter (ca. 340 v. Chr. - 278 v. Chr.) soll für seine politische Haltung bestraft worden sein und sich nach einigen Jahren im Exil im Fluss Miluo Jiang in Nordost-Hunan ertränkt haben. Um die Fische davon abzuhalten, die Leiche zu fressen, warfen eifrige Helfer von ihren Booten Reistaschen in den Fluss. Ich frage mich zwar, welcher kannibalische Fisch sich mit ein wenig Klebreis zum Vegetarier machen lässt, und wie die Legende nun symbolisch zu verstehen ist, denn einen Leichnam zu retten ist für mich wenig heldenhaft, freue mich aber natürlich über den Feiertag am Montag, an dem ich vielleicht sogar in den Genuss eines Drachenbootwettrennens kommen werde.

Sicher werde ich dann, wie Jenny am Ende vorschlug, im Sommer in Berlin auf die Jagd nach Bambusblättern gehen, um auch euch eine kleine Freude zu bereiten - keine Sorge, es wird bestimmt keine Bohnenbreifüllung geben! Bis dahin mache ich es mir einmal wieder unter meiner nun kühlenden Klimaanlage bequem und hoffe, dass die Temperaturen bei euch noch nicht auf über 30 Grad Celsius klettern werden! Zhōumò yúkuài!

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Mittwoch, 21. Mai 2014
Warum nur der Wankelmut?


Ihr wundert euch, dass ich schon wieder einen Blogeintrag geschrieben habe, und fragt euch langsam, ob ich überhaupt noch etwas anderes mache, als alle meine Gedanken für euch in schriftliche Form zu pressen? Ich kann euch beruhigen, ja, ich mache sogar mehr als jemals zuvor, lerne ein wenig Chinesisch, gehe trotz minderer Begabung regelmäßig zum Yoga, aber weil man vor Überraschungen der zeitaufwendigen Art hier ja nie gefeit ist, gibt es immer etwas Neues zu berichten. Und da Putin an diesem Mittwoch zur "Sicherheitskonferenz über Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien" (CICA) in Shanghai residiert, um sich mit einem roten Schleifchen schmücken zu lassen, bleibt die Schule geschlossen und habe ich ein wenig Zeit, euch von den Ereignissen der letzten Wochen zu berichten, die mich in helle Aufregung versetzten.

Es begann ganz harmlos damit, dass ich vor einem Monat in meiner Wohnung wieder einmal kein Internet mehr hatte und mich nach langer Zeit bei meinem Makler Noel meldete. Dabei brachte ich nicht nur in Erfahrung, dass ich vergessen hatte, eine Telefonrechnung zu bezahlen, sondern auch, dass meine Vermieter planten, meine Wohnung zu veräußern und jeden Sonntag Kaufinteressenten durch meine privaten Gemächer zu führen. Da ich zwischenzeitlich nicht auf dem Handy erreichbar gewesen war, hatte Noel diesen Wunsch zunächst zurückweisen können, wofür ich ihm im Nachhinein sehr dankbar war. Nach wenigen Tagen Bedenkzeit hatte ich mich immer noch nicht mit der Aussicht, jeden Sonntag aufräumen zu müssen, um regelmäßig reiche Wohnungsinteressenten mit meinem schönsten "Expat"-Lächeln begrüßen zu können, angefreundet, weshalb ich mich dafür entschied, in den sauren Apfel zu beißen und schon jetzt nach einer neuen Bleibe Ausschau zu halten.



Meine erste Anlaufstelle war wie gewöhnlich Noel, der mir prompt eine etwa 35 qm große Wohnung in meinem Kiez zeigte, die 15000 Yuan (etwa 1750 Euro!) kosten sollte, natürlich auf Verhandlungsbasis. Zwar war die Wohnung selbst superschick, doch konnte ich einfach nicht glauben, dass man für mein Budget von 9500 Yuan (circa 1100 Euro) nicht etwas Größeres finden konnte, auch wenn Shanghai seit Neuestem zu den 10 teuersten Städten der Welt zählt und sogar New York den Rang strittig macht. Als ich Noel meine Zweifel mitteilte, begann er zu jammern, dass mein Budget viel zu niedrig sei, und bestätigte damit meine Annahme, ihm nicht wirklich vertrauen zu können, man hatte schließlich schon hier und dort von den Machenschaften der Immobilienhaie gehört, und ich machte mich auf die Suche nach einem neuen Makler.

Ich wurde schnell fündig. Simone, meine Mitschülerin, empfahl mir Angela, die sich als wahrer Glücksgriff erwies. Letzten Freitag setzte sie mich auf ihren Elektroroller und wir machten uns über die Bürgersteige der Nachbarschaft auf den Weg zu sämtlichen Wohnungen, die sie spontan aufgetrieben hatte. Es war dann auch eine dabei, die tatsächlich größer war als die anderen und in einem chinesischen Compound gelegen war (so nennt man die Hochhäuser hier), aber mit 12000 Yuan noch deutlich über meinem Budget war. Angela ging also in Verhandlung mit dem Vermieter und ich kontaktierte sicherheitshalber schon Noel, um nach dem Brief meiner Vermieter zu fragen, in dem sie mir den vorzeitigen Auszug auch schriftlich genehmigten. Doch was musste ich da erfahren? Plötzlich sollte ich, statt wie angekündigt eine Monatsmiete für meinen frühzeitigen Auszug zusätzlich zu erhalten, 1500 Yuan dafür zahlen, dass meine Vermieter, angeblich um mir das Leben zu erleichtern, bereits eine Rechnung für die kommenden drei Monate an die Schule geschickt hatten. Wütend machte ich mich also auf den Weg zu Kai, den zuständigen Sachbearbeiter in meiner Schule, der mir erklärte, dass diese Forderung insofern ihre Berechtigung habe, als dass Eigentümer in China bei der Rechnungsstellung immer 5% der Miete an das Finanzamt abgeben müssten. In der Zwischenzeit hatte ich bereits die ernüchternde Nachricht erhalten, dass die schöne Wohnung an einen Höherbietenden vermietet worden und die ganze Aufregung umsonst gewesen war.

Im chinesischen Yogastudio in der Maoming Lu Ecke Julu Lu
Im chinesischen Yogastudio in der Maoming Lu

Im Nachhinein wundere ich mich schon, wie schnell ich mich von Makler und Vermieter betrogen gefühlt hatte. Führt das Wissen darüber, dass alles verhandelbar ist und die Mieten hier immer weiter in die Höhe getrieben werden, dazu, dass ich hinter allem gleich üble Machenschaften vermute? Wie kann man als Ausländer in solch einem System überhaupt jemandem auch nur ansatzweise vertrauen? Wahrscheinlich muss ich mich damit abfinden, in China immer als der reiche "Expat" betrachtet zu werden, der für das meiste einfach mehr zahlen muss als der durchschnittliche Chinese. Auch sollte ich mich endlich daran gewöhnen, dass Entscheidungen hier selten so endgültig sind, wie sie scheinen, und wie ein echter Yogi die Dinge entspannter sehen. Ich muss definitiv noch ein bisschen üben!

Von meiner Couch aus, die mir für die nächsten drei Monate vorerst wohl noch sicher sein wird, wünsche ich euch ein wunderschönes, sonniges Wochenende ganz ohne chinesischen Wankelmut und sage ein weiteres Mal "Zàijiàn"!

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Montag, 5. Mai 2014
Lebenszeichen der landeskundSTlichen Art


Ja, das bin ich! Die zwischen den unerzogenen Schulkindern, die so glücklich Grinsende, die die Stadt bis Ferienbeginn noch nicht ganz verschluckt, sondern wieder ausgespuckt und in den Yunnan entlassen hat, um sie gleich nach Ankunft wieder geräuschvoll einzusaugen. Und das gleich an einem Sonntag, wer hätte das gedacht, dass man da im Chinesischen Pavillon auf dem Expo-Gelände den lärmenden und kämpferisch wütenden Schulgruppen nicht entkommen kann, die den Bewohnern des Hauses in der Julu Lu schon so manch mittägliche Ruhe rauben, und nicht nur das, auch sämtliche Kunstwerke zurücklassen, als wären sie Dekoobjekte aus Plastik, denen Angriffe mit Trinkflaschenschwertern und Rucksackschildern nichts zuleide tun, da sie ihren Zweck nach einem Jahr mehr als erfüllt haben. Aber ja, ich hatte natürlich nicht bedacht, dass jeder außerordentliche Ferientag unter der Woche an einem Tag am Wochenende nachgeholt werden muss, und der letzte Sonntag so ein ganz normaler Schul- bzw. Arbeitstag war, an dem die jugendliche Meute auf das Expogelände losgelassen wurde, das zugegeben an sich schon recht imposant ist, Kultur hin oder her, schließlich liebt man Gebäude der überdimensionalen Art.



Nach der anfänglichen Verwirrung konnte ich mich voll und ganz der großen Ausstellung widmen, die Vincent und ich bereits vor acht Monaten einmal besucht, allerdings in einem solchen Eiltempo durchschritten hatten, dass wir am Ende zu dem Schluss kamen, es wäre wirklich interessant, sich die Kunstwerke einmal genauer anzusehen, selbstverständlich ohne Begleiter, denen jegliches Interesse an Malerei völlig abgeht und die nur aus Höflichkeit ihren ausländischen Bekannten gegenüber einen Ausflug ins Museum unternehmen. Immerhin gab es tatsächlich statt Vasen und Jadeskulpturen das eine oder andere Gemälde zu bewundern.

Yao Erchang, The Battle of Shanghai

Yao Erchang, The Battle of Shanghai

Ich als Geschichtsanalphabetin wurde dabei einmal wieder auf die Frage der chinesisch-japanischen Beziehungen gestoßen, die mich schon während meines Urlaubs beschäftigte. Sicher ist das, was so propagandistisch anmutet, für viele Chinesen weiterhin eine Herzensangelegenheit, denn man kann die Kriegsverbrechen des Zweiten Weltkriegs, die Japaner an Chinesen verübten, nicht vergessen. Besonders dann nicht, wenn diese schlicht verleugnet zu werden scheinen, obwohl sie in den Erzählungen der vielen Zeitzeugen und ihrer Enkelkinder noch weiterleben. Am Ende bin ich wieder nicht nur über dieses Land erstaunt, sondern auch über mich selbst, die in ihrer westlich-überheblichen Art meint, durch die Medien viel besser aufgeklärt zu sein als die Leute hier, aber schon in diesem Glauben manipuliert ist, denn freie Geister gibt es trotz allem mehr, als ich erwartet hatte. (Dies ist sehr erstaunlich, wenn man bedenkt, dass wir es mit der hier üblichen Form von Propaganda zu tun haben. Ich sollte euch mit meinen Abschweifungen nicht so verwirren.)

Lin Fengmian, Elegant Lady in Cyan

Sicher bin ich mir der Tatsache, dass ich von vielen von euch mittlerweile nun schon länger nichts mehr gehört habe, und ich hoffe, dass ihr nicht untergetaucht seid und mir bald ein Lebenszeichen senden werdet. Versprochen, auch mein Yunnanbericht folgt bald!

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