| Einmal Shanghai und zurück |
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Sonntag, 13. Oktober 2013
Wochenendmomentaufnahmen von einem exotischen Ort
china girl, 23:56h
Ich freue mich sehr, euch trotz des Klassenarbeitkor-rekturmarathons an diesem Wochenende noch ein paar wenige Stadtimpressionen präsentieren zu können. Wie, fragt ihr euch nun, hat sie es um alles in der Welt von der Couch noch nach draußen geschafft, obwohl zwei Stapel Klassenarbeiten auf ihrem Schreibtisch zur Berichtigung bereitliegen und Eltern in den Startlöchern stehen, nur darauf wartend, Beschwerde einlegen zu können? Nun, ganz einfach, ich habe einen demonstrativ, mir eine Ausrede für die nächste Woche überlegend, liegen gelassen und bin dafür mit meiner chinesischen Tandempartnerin Jane in einem benachbarten Park spazieren gegangen. Und so sieht es dort im Moment aus:
![]() Die märchenhafte Blütenpracht von den folgenden Bäumen wechselt je nach Jahreszeit sogar ihre Farbe. Im Sommer ist sie grasgrün. ![]() (Die Farben sind in Wirklichkeit noch viel kräftiger.) Abgelenkt von dem, was uns die Natur so an Farbenpracht präsentierte, haben wir dann leider eher wenig Chinesisch bzw. Deutsch gelernt. Allerdings habe ich noch Großartiges zu verkünden: Ich bin nun auch Ayi - zumindest für Janes dreijährige Tochter, die bisher nicht so recht mit mir reden wollte, mich beim gemeinsamen Familienessen am Samstag dann aber endlich mit zwei Worten bedacht hat (Nǐhǎo āyí)! Im ursprünglichen Sinne bedeutet Ayi nämlich nicht, wie bisher angenommen, Putzfrau, sondern allgemein Tante. Und dass ich stolz wie ein Pfau bin, ist wohl ein Zeichen dafür, dass ich langsam wirklich alt und meiner Rolle gerecht werde ;-) Bei einem Abendessen mit Lena, einer anderen chinesischen Bekannten von mir, habe ich heute wenig Überraschendes über das Bild von den Deutschen in China erfahren. Demzufolge zeichnet uns vor allem Folgendes aus: 1. Pünktlichkeit (und das, obwohl ich noch zu keinem Treffen rechtzeitig erschienen bin!), 2. Sauberkeit, 3. Präzision. Dass an der letzten Charaktereigenschaft tatsächlich etwas dran sein könnte, das mag man vermuten, wenn man deutsche mit chinesischen Handwerkstätigkeiten vergleicht, wie ich sie in früheren Einträgen bereits beschrieben habe. Interessant ist auch ein Blick auf die Arbeit an chinesischen Baustellen, die ich für euch in schlechter Handykameraqualität einfangen konnte: ![]() Hier zu sehen ist der Abbau eines Gerüsts nach Beendigung der EINwöchigen Renovierungsarbeiten. (Will gut Ding doch Weile haben?) Allerdings wird in China auch bis spät in die Nacht geschuftet: ![]() Zu guter Letzt hoffe ich, dass ihr mit ebenso viel Motivation und Durchhaltekraft, aber größerem Willen zur Genauigkeit in die nächste Woche startet, gegebenenfalls aber auch die Arbeit einfach einmal Arbeit sein lasst und eure Zeit genießt! ... link (2 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2015.08.12, 02:06 status
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